Herzlich Willkommen auf meinem Blog “Mias Kleine Schätze”.
Ein Mamablog der über Nahrungsmittelallergien berichtet, genau das war meine Motivation. Das Thema Allergie in den Mittelpunkt zu der Öffentlichkeit zu rücken. Einen Ort hier im Internet wo man Informationen zu Themen der Nahrungsmittelallergien findet. Tipps bekommt wie man eine Hühnereiweiß- und Milcheiweißallergie erkennen kann. Die Allergie auf Ei und Kuhmilch ist gerade in der Säuglings- und Kleinkinderzeit eine der häufigsten Allergieerkrankungen. In den letzten Jahren nimmt die Zahl betroffener Kinder stetig weiter zu. Die Gründe sind vielfältig. Jedoch interessieren sie nicht im Augenblick der Diagnose, leider sind sie nur nice to know. Wichtig ist etwas ganz anderes wenn man erstmalig damit konfrontiert wird, dass sein eigenes Kind an einer Nahrungsmittelallergie leidet.
Was Eltern wirklich hilft?!
Oft stellt sich die Frage nach dem Grund öfters. Häufig ist es so, dass man sich als Eltern vielleicht sogar Vorwürfe macht. Bin ich Schuld? Hätte ich mein Kind länger stillen sollen? Warum habe ich nur das Lebensmittel XY gegeben?
Es ist egal. Denn wie man es dreht und wendet, in die Vergangenheit zurück reisen möchte, so hilft es doch leider nichts. Und ja, ich nehme mich nicht heraus. Auch ich bin eine Mama, die sich oft Vorwürfe gemacht hat. Nächte lang geweint hat, vor allem nach dem ersten anaphylaktischen Schock, dass Schlimmste was es als Reaktion mit einer Allergie auftreten kann. Ich gebe ehrlich zu, das die Allergie unseres kleinen Sohnes unser Leben von Grund auf verändert hat. Ein großer Sturm, mit etlichen Regenschauern, zog durch unser Leben. Ein Sturm der mir mein kleines Baby fast genommen hat….
Nach jedem Regen folgt irgendwann Sonnenschein
Ich habe das Glück eine Mama zu haben, die mir etwas ganz wichtiges für mein Leben mit auf den Weg gegeben hat. Es ist das Glück, die Kraft zu haben immer wieder aufzustehen. Die Fähigkeit zu besitzen positiv zu denken. Ja ich bin dankbar für dieses Geschenk. Es gibt mir die Möglichkeit, unsere Welt mit anderen Augen zu sehen und die Hoffnung das man vieles im Leben erreichen kann, wenn man nur will.
Das Leben genießen trotz Allergien!
Als Allergie – Mama stand ich bereits vor vielen Herausforderungen. Sei es sich im Dschungel des Internets zu informieren. Im Supermarkt, die Zutatenlisten zu studieren, oder sich durchzusetzen das diese Allergie ernstgenommen werden muss. Ihr wisst bestimmt was ich damit meine?
Natürlich man erhält nach der ärztlichen Diagnose eine Ernährungsberatung. Doch die dauert höchstens eine halbe Stunde. Danach erhält man auch noch ein Notfall-Set, eine Schulung wie man im Notfall handelt ebenso. Doch was kommt danach?
Raus in die Welt, rein in die Realität und man schwimmt, fühlt sich unsicher und entwickelt Ängste die sonst in dieser Intensität nie da waren. Dann muss man neu kochen lernen, man braucht Ahnung von den grundlegenden Erkenntnissen der Ernährung, Feste werden zu einer Herausforderung, Besuche bei einer Freundin mit krümelnden Kleinkind zu einer Zumutung! Irgendwie fühlt sich alles NEU an und den Alltag davor gibt es nicht mehr.
Die Idee über einen Mamablog der Nahrungsmittelallergien thematisiert
Das erste Mal hatte ich im Sommer 2015 die Idee einen Blog zu gründen. Doch ich hatte keine Ahnung von Computer Zeugs. Dann kam mir der Gedanke ein Buch darüber zu schreiben, aber irgendwie fehlte mir die Zeit dafür. Mittlerweile mache ich gerade beides, bloggen und ich bin dabei ein Buch zu schreiben, jedoch ist das eine andere Geschichte.;)
Danke an meine Hebamme!
Ich war mit Theo oft bei meiner Hebamme Genia, zur Rückbildung, Babymassage, Stillberatung und manchmal auch nur zum quatschen. Denn das der kleine Mann irgendetwas “hatte” merkten wir bereits ab dem 4. Lebensmonat. So war Genia häufig meine Ansprechpartnerin wenn es um Theo ging. Seine Haut war immer gerötet und wund, blutete später auch, er bekam von normalem Milchbrei Ausschlag, kratzte sich oft. Die Gespräche mit ihr gaben mir Hoffnung, Orientierung und Mut. Sie fragte später auch ob sie einer Mama in ihrem Kurs meine Nummer geben dürfte, weil es ihrem Baby ähnlich ginge. Ich stimmte zu, natürlich wollte ich wenn ich könnte gerne ein paar Tipps geben.
Ich konnte mir nur allzu gut vorstellen wie es dieser Mama wohl gehen musste. Mit der Zeit traf man hier und da ebenso Eltern dessen Kinder eine schlimme Haut hatten, keine Milchprodukte vertragen würden. Wir unterhielten uns und vielen Mamas ging es so wie mir am Anfang. Es kamen Fragen zur Erährung, Alltag, Erfahrungen im Allergie- Mama sein und vieles mehr.
Meine Idee wurde ein Plan mit dem Ziel einen Mamablog zu schreiben, und Eltern die vielleicht betroffen sind so ein wenig zu helfen!
Ein persönlicher Blog, der von unserem Familienleben erzählt. Meine Erfahrungen als dreifache Mama, als Allergie- Mama, einige meiner Gedanken schreibe ich hier auf. Ein Blog der unsere Alltagsmomente zu fünft zeigt. Aber auch ein Blog der Informationen zum Thema Allergien, Nahrungsmittelallergien (Hühnereiweiß, Milcheiweiß) bereit hält und viele einfache, gesunde Rezepte für eure Kinder findet ihr hier auf dem Blog auch!!!
Denn genau das habe ich mir am Anfang gewünscht, eine Art roten Faden an dem ich mich orientieren kann. Wo ich aber auch Rezepte finde, Tipps, andere Erfahrungen und vieles mehr. Und das ist die Antwort darauf, was Eltern nach der Diagnose hilft. Wie gestalten wir unser Familienleben jetzt? Wie gelingt es das Leben zu genießen trotz der Allergie?! Gibt es andere Eltern mit denen ich mich austauschen kann?
“Mias Kleine Schätze” – Ein Blog der alles vereint…
Am 8.Mai 2016 soweit “Mias Kleine Schätze” ging das erste Mal online und wächst seit dem ständig.
So habe ich die Freude anderen Eltern helfen zu können mit einer Internetadresse wo sie vieles finden. Gebt den Namen weiter an andere Eltern, Freunde, Verwandte, Erzieher – Schenkt “Mias Kleine Schätze” der Öffentlichkeit!
Erzählt mir hier von eurem Weg, gebt mir Anregungen wie Mias Kleine Schätze besser werden kann. Folgt mir gerne auf Facebook MiaskleineSchätze Blog, Instagram oder Pinterest MiaskleineSchätze.
Ich höre übrigens sehr oft das dass Leben mit einer Allergie für Erwachsene schon nicht einfach ist. Da frage ich mich was für eine Herausforderung es wohl für Kinder bedeutet.
Das Thema Allergien wird erst noch zum Fokus der Medien, der Öffentlichkeit. Und von Außen betrachtet gibt es meistens nicht so viele Kinder die an einer schweren Allergie leiden würden.
Es gibt vielleicht laut Statistik wenige Kinder die betroffen sind.
Doch es gibt Kinder die Allergien haben.
Liebe Grüße, eure Mia 😉